Samstag, 14. Juni 2014

Drei Klassen all überall - Was tun?

Drei Klassen haben wir weltweit über all da [das ist in Indien oder in Nigeria oder wo auch immer nicht anders als bei uns], wo Zivilisationen entstanden sind:

Die Unterschicht:
Sie macht die Drecksarbeit, muss also Hand anlegen. Sie sind die einzigen, die sich die Finger schmutzig machen müssen. Kerneigenschaft vor allen anderen Eigenschaften der Unterschicht ist, dass sie von den beiden anderen Schichten – wenn auch jeweils aus etwas anderen Gründen – massiv verachtet wird.

Die Mittelschicht:
Sie sind jene Leistungsträger, welche in der mittleren Ebene dieser Zivilisationen meinen, sie wären die Privilegierten. In Wirklichkeit sind sie jene, denen von ihren Leistungen am meisten abgenommen wird. Sie wollen ganz nach OBEN und ihr Kernbestreben ist es in der „Erfüllung ihrer Pflichten“ so „fleissig“ zu sein und so viel Reichtum anzuhäufen, dass sie - oder wenigstens dann ihre Kinder - nicht mehr arbeiten müssen. Da sie meinen, das schaffen zu können, sind sie die Bestmotivierten, jene, die sich in optimaler Weise selbst verfügbar machen. Sie sind die kastrierten Ochsen am Nasenring. Sie bilden sich ein, sie wären die Eliten, aber sie werden ausgenutzt und ausgebeutet wie niemand sonst und ihnen wird ihr Lebensraum, ihre ökonomische Nische geraubt: Sie schrumpfen. Dennoch: Die Vorstellung von Arbeit, welche dahinter steht, unterscheidet sich nicht von jener der Unterschicht. Sie sorgen aber dafür, dass jene DA OBEN arbeiten lassen können.

Die Milliadäre:
Sie sind jene Superreichen, die wie ich es formuliere, in Richistan leben, einem imaginären Ort, der so verborgen ist, wie die Privatsphäre dieser Hyperschmarotzer. Sie ist jene Schicht, die sich – gemessen an der absoluten Zahl ihrer Mitglieder – am meisten vermehrt [Im vergangenen Jahr gab es 430.000 Millionärshaushalte in Deutschland, 23 Prozent mehr als im Vorjahr - dank der Erholung auf den Finanzmärkten. Damit rangiert Deutschland auf der Liste der Dollar-Millionäre hinter den Vereinigten Staaten, Japan, China und Großbritannien an fünfter Stelle. Zu Milliadären gibt es keine Zahlen, die Entwicklung ist aber analog. Sie verläuft in allen „entwickelten Zivilisationen“ weltweit analog]. Sie leben von einem arbeitslosen Hypereinkommen und finden für alles, was zu tun ist, jemanden, der bereit ist für relativ wenig Geld alles zu machen, Morde und Kriege inklusive. Auch sie wollen nicht arbeiten. Sie lassen arbeiten.

Diese Schichtung der Gesellschaft hat mit der politischen Organisation von Regierung nichts zu tun. Die meisten Menschen in den westlichen Zivilisationen wähnen sich in einer Demokratie. Demgegenüber vertrete ich die Position, dass es gerade diese parlamentarische Demokratie ist, welche das gigangische Abschöpfen der Produktivität der Massen in so unüberschaubaren Geld- und Vermögenswerten ermöglicht:
Denn das was Herrschaft eigentlich ist, findet ja hinter "verschlossenen Türen" statt, veranstaltet von einer "geschlossenen Gesellschaft", die in Ruhe gelassen werden will. Für dieses ganz besondere Völkchen ist diese real existierende Quatsch-mich-Tot-Demokratie ein willfähriges Werkzeug der Ausbeutung. Hätte jemand vor 200 Jahren die Absicht gehabt, so unendlich viel Geld von UNTEN nach OBEN zu schaufeln wie in den sagen wir mal letzten 15 Jahren, so hätte er diese Demokratie erfinden müssen, damit dieses möglich werden konnte.

Arbeit die eigentlich keiner will und die den Kern der Zerstörung ausmacht:

Wie es zu dieser Nonsensstruktur  - die alle Zivilisation oder gar "Hochkultur" nennen - kommen konnte – im wahrsten Sinn des Wortes, denn ein Leben dessen einziges Ziel darin besteht, den Menschen eine Arbeit aufzubürden, die in Wirklichkeit keiner tun will, und ihn zugleich unter dem Deckmantel einer behaupteten „Demokratie“ von jeder politischen Willensbildung auszugrenzen, ist die Inkarnation jeglicher Sinnentleerung - bedarf der vor allem psychodynamischen Erhellung.
Denn es ist ja nicht ausgeschlossen, dass zum einen die Allermeisten das, was sie tun, denken und reden und vor allem arbeiten, auch noch „ganz toll“ finden und zum anderen es trotzdem immer noch Menschen gibt, die sich eine Arbeit schaffen konnten und können, die ihnen wirkliche und echte Freude bereitet und zudem gemeinschaftsdienlich ist, wenn auch dieser Funktion die Spitze gebrochen ist, denn auch sie entgehen ja nicht dem Geschröpft-Werden.

Über die frei gestaltete Arbeit und die frei gestalteten Beziehungen untereinander wird der Mensch zum Menschen war ein Spruch, der Gültigkeit insbesondere in linken Kreisen beanspruchte, zurecht, wie die modernde vergleichende Kulturanthropologie überall dort gefunden hat, wo die Menschen noch in Stammeskulturen unbeeinflusst von diesen Zivilisationen ihr selbstorganisiertes Leben an den Rändern dieser vermeintlichen Hochkulturen fristen dürfen.
Das System hat beides zunehmend okkupiert und korrumpiert, mit den systemlichen Bedeutungen umgeformt und die Beziehungen der Menschen untereinander zudem der systemlichen Organisation hoch ritualisierter Arbeitsprozesse vollständig einverleibt.

Viel ist die Rede von der Zerstörung der natürlichen Bedingungen dieses Globus, das, was ich »die Zerstörung der äußeren Natur des Menschen« nenne. Ein zweiter Zerstörungsprozess ist damit untrennbar verbunden, wenn auch kaum in den Ohren der Menschen: »die Zerstörung der inneren Natur des Menschen« was soviel bedeutet wie die Zerstörung des Menschlichen ansich.
Der Motor dieses doppelten Zerstörungsprozesses ist die entfremdete hoch ritualisierte nachezu schon algorithmisierte Arbeit, an der nahezu jeder, der hier lebt oder leben muss, zwingend beteiligt ist. Das System „arbeitet“ so durch fast alle Menschen an der »Zerstörung der äußeren wie inneren Natur des Menschen« indem es den Menschen so auf diese Weise in die Arbeit zwingt.
Die Täter die da GANZ DA OBEN an der Betonierung der Fundamente dieses Systems arbeiten lassen, produzieren so erpresserisch ihre OPFER, die wie das in der Täter-Opfer-Dynamik fast immer der Fall ist, diese zu Kollaborateuren und Komplizen machen, ohne dass die OPFER sich dessen voll bewusst sind. Insofern ist die Nutzung der Täter-Opfer-Dynamik ein zentraler Bestandteil des Herrschaftswissens von Anfang an.

Die Betonierung der Fundamente dieses Systems wird durch die Implementation eines besonderen „Bewusstseins“ oder eines „Wertekanons“ oder die Interpretation und Deutung der Welt aus der Perspektive des Spiritismus oder durch einen Verblendungszusammenhang betrieben, der den Menschen als alternativlos in die Hirne gepresst wird, wie dieses vorbildlich für alle der römische Katholizismus in die Welt brachte, dessen Konzilsentscheidungen dogmatischen Rang haben und absolute Verbindlichkeit beanspruchen. Demgegenüber betreibt der multimassenmediale Verblendungszusammenhang dieses nicht in dieser autoritären Weise, sondern suggestiv, indem einfach zum einen über nichts anderes berichtet wird und zum anderen alle Berichte ausschließlich dazu dienen das System in all seinen Bestandteilen beschönigend als die beste aller denkbar besten Welten hinzustellen. Der „verschwörungstheoretische“ Verdacht, es gäbe da jemand, der die Gedanken und das Bewusstsein der Massen kontrolliert, kann zwar so behauptet aber nie bewiesen werden.

So kommt es, dass es ist ja nicht ausgeschlossen ist, dass zum einen die Allermeisten das, was sie tun, denken und reden und vor allem arbeiten, auch noch „ganz toll“ finden und zum anderen es trotzdem immer weniger Menschen gibt, die sich eine Arbeit schaffen konnten und können, die ihnen wirkliche und echte Freude bereitet und zudem gemeinschaftsdienlich ist, wenn auch dieser Funktion die Spitze gebrochen ist, denn auch sie entgehen ja immer weniger dem Geschröpft-Werden.
So „arbeiten“ die meisten Menschen voller Tatendrang und mit Begeisterung an der »Zerstörung der äußeren wie inneren Natur des Menschen« also an der Zerstörung der Natur wie ihres Selbstes.

Du hat also Grund genug darüber nachzudenken, was du tust.


Da bin ich auch mit dabei und schreibe auch darüber in meinem kommenden Buch:
Herrschaft und kein Ende - Die Abschaffung der Mütterlichkeit - Das Ende der Illusion von einer »Heilen Welt« oder über das gemeine Wesen und das Gemeinwesen

Samstag, 31. Mai 2014

Über die Schwierigkeit mit der „Verschwörungs“-Theorie

Alle „Psycho-Logen“ mit Rang und Namen seit Freud haben aus der Perspektive ihrer psycho-logischen Konzepte versucht sich die Welt zu erklären. Ich erlaube mir das gleiche Verfahren:

Es gibt Eltern, die schlagen – immer noch, trotz gesetzlichem Verbot der Prügelstrafe (in Deutschland im Jahr 2000 (durch eine Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB)) ersatzlos abgeschafft: durch die Verschärfung des § 1631 BGB (Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung) haben Kinder das ausdrückliche „Recht auf gewaltfreie Erziehung“: „Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig“) - ihre Kinder halb tot oder wirklicht tot und sie tun es in der besten Überzeugung, das Beste für ihr Kind zu tun.
Das Gleiche gilt auch für den sexuellen Missbrauch, jeden sonstigen Missbrauch und alle jene Übergriffe, die die Kinder, die es trifft, oft schwerstens traumatisieren.
Noch nie habe ich Kinder erlebt, die unter derart erbärmlichen Verhältnissen aufwachsen müssen und die nicht trotz alle dem diese Eltern wirklich ganz innig und von Herzen lieben würden.
Es gibt also ein evolutionäres Band zwischen Tätern und Opfern, das letztlich dazu führt, dass die Opfer ihre Misshandler nicht als Täter erkennen können. Dieses nenne ich die Täter-Opfer-Dynamik und sie ist die Voraussetzung für all das Elend dieser Welt, denn sie verhindert all jene – im Grund nicht weiter dramatischen Aktivitäten der Opfer, um sich vor den Taten diese Täter zu schützen.
Jenes evolutionäre Band zwischen Tätern und Opfern, welches die Grundlage allen Leiden der Opfer aber auch aller Freuden jener ist, die positiv davon profitieren, nenne ich das Zuwendungssystem. Ich nenne es nicht das Bindungssystem, denn die Bindung zwischen Menschen muss sich erst aus dem Zuwendungssystem heraus entwickeln können und sozusagen Gestalt annehmen. Die Bindungstheorie hat all das hinreichend präzise erforscht und dargestellt.
Das Zuwendungssystem ist zugleich die Grundlage dafür, dass sich zwischen dem Säugling-Kleinkind und der Mutter jenes herstellen kann, was von einigen Entwicklungspsychologen oder auch Psychotherapeuten in deren Psychotherapieforschung die Mutter-Kind-Symbiose genannt wird, eine ich nenne es mal eine Lebensform, die von vielen anderen Entwicklungspsychologen oder auch Psychotherapeuten in deren Psychotherapieforschung geleugnet wird.
Ausdruck des Zuwendungssystems ist zum einen die von Anfang der Geburt – und schon präuterin – gegebenen primären Reflexe, die alle Ausdruck des Potentials des werdenden Menschen sind, sich zunächst der Mutter und dann anderen Menschen zuzuwenden. Zum anderen aber ist es die evolutionär gegebene, schon unbewusst gegebene Fähigkeit des werdenden Menschen, äußere Psychodynamiken im Inneren zu spiegeln und so diese als Struktur wie als Funktion zu verinnerlichen und dann durch das so in Zuge dieser Verinnerlichungsprozesse entstehende Selbst bzw. seine Identität selbst in seiner Entwicklung zu dynamisieren. Das Gehirn des Neugeborenen enthält eine Unmenge von Nervenzellen, die zunächst unverbunden gegeben sind und dazu da sind, aufgrund der Erfahrung und des emotional-empfindenden Erlebens all jene neuronalen Muster zu bilden, die es ihm zunehmend ermöglichen die Wirklichkeit so in seinem Inneren zu repräsentieren, dass er zunehmend kompetenter sich in der Welt und mit den Menschen bewegen lernen kann.
Werden durch die Mutter – und somit auch im weitesten Sinne durch die umgebende Gruppe – diese Reflexe und diese Lernfähigkeit nicht entsprechend „bedient“, also wahrgenommen, darauf eingegangen, sie zur Grundlage liebevoller Kontakte gemacht und intensiviert, umfassend im Umgang mit dem Kinde alle jene Emotionen gezeigt, und das Kind an all diesen Emotionen teilhaben zu lassen - sie dem Kind also zu spiegeln - die zum menschlichen Leben gehören, wir vor allen anderen Freude und Begeisterung, so werden sich weder diese primären Reflexe ausdifferenzieren, noch wird diese Lernfähigkeit – ich nenne es »Psychodynamisches Lernen« - wachsen und sich entfalten können. Das Ergebnis wird dann unter diesen Bedingungen, die unter dem Begriff des Hospitalismus hinreichend erforscht sind, ein defizitärer und destruktiver Mensch sein. Das bedeutet, dass der Säugling, das Kleinkind zwingend einer zuwendungsfähigen Mutter bedarf, die das zur Verfügung stellen kann, was die Bindungstheorie eine „Sichere Bindung“ nennt, damit das Kind ebenfalls eine „Sichere Bindung“ und darauf aufbauend in der Folge etwa ab dem dritten Lebensjahr ein konsistentes Selbst bzw. eine konstruktive Identität entwickeln kann. Dieses gelingt nur in einer konstruktiven Mutter-Kind-Symbiose.
Da alles Leben – und schon die Funktionsmöglichkeit einer Zelle - nur innerhalb konstruktiver Symbiosen möglich ist, ist dieses evolutionär gegebene Zuwendungssystem sozusagen die Grundlage allen Lebens und nicht etwa ein „Todestrieb“, wie die orthodoxe Psychoanalyse bis heute behauptet oder eine „black box“, wie es die Verhaltenstherapeuten unterstellen.
Die konstruktive Symbiose ist eingebettet und Ausdruck einer liebevollen Zugewandtheit, wärmenden Angenommenseins in einem Zusammenleben von Vertrauten, getragen von Verlässlichkeit und Fürsorge und sichert so nicht nur das bloße Überleben, sondern sie ist ein komplexes System, das das gedeihliche wechselseitige Zusammenwirken aller Beteiligten zum gemeinsamen Wachstum und zur gemeinsamen Entwicklung möglich macht und sicher stellt.
In allen durch die Natur so gegebenen Formen des Zusammenlebens ist die wechselseitige Förderung des wechselseitigen Wohlbefindens – eingebunden in die Psychodynamik einer konstruktiven Symbiose - die Grundlage allen Lebens.
Die dem Feudalsystem modellhaft extrahierte Ideologie des Survival of the Fittest (bedeutet im Sinne der Darwin'schen Evolutionstheorie das Überleben der am besten angepassten Individuen und erhebt damit die Arschkriecherei zum Idealbild des Lebens schlechthin) ist davon nur ein billiger Abgeschmack. Selig sind die Armen im Geiste. Dieses Bibelwort trifft alle Darwinisten.
In einer Welt in der der Mensch selbst, wie alle seine Leidenschaften, Interessen, Vorlieben zum Warencharakter degradiert worden sind, und so sehr verkommen sind, dass der so entmenschlichte Mensch dieses auch noch ganz toll findet und all das für die alternativlose Inkarnation der denkbar besten aller denkbaren Lebensformen hält, ist die dem Feudalsystem modellhaft extrahierte Ideologie des Survival of the fittest eine willkommene Lüge, all dieses noch besser nicht nur zu ertragen, sondern auch noch so schön zu reden, wie es nur irgendwie möglich ist.
Damit wird das Modell des Wettbewerbs zu jener Messlatte erhoben, welche gerade die leistungslosen Zins- und Zinseszinsempfänger mit einem Einkommen jenseits der 7 oder 8 Nullen in den Himmel erhebt, in den jeder eintreten möchte. Erspartes, Erklautes, Erarbeitetes anhäufen, bis es reicht, dieses „Geld“ »arbeiten zu lassen« und selbst nicht mehr arbeiten zu müssen, ist das verkommene Ziel der Allermeisten. Es ist diesem System Zivilisation gelungen, die Schaffung einer Arbeitswelt so hinzubekommen, dass die Allermeisten in ihrem Leben nur ein Ziel haben, nämlich dieser Arbeitswelt zu entkommen, eben indem es ihnen gelingt, andere für sich arbeiten zu lassen, oder eben schließlich in einem sinnentleerten Rentendasein dahinzudümpeln. Die von denen, die so verdummt werden, teuer bezahlten „öffentlichen“ so genannten „Medien“ leisten die Verbreitung dieses Religionsersatzes excellent. Das Ziel auf Erden reich zu werden, hat das Ziel abgelöst, in den Himmel nach dem Tode einzugehen.
Dass in der Not des Feudalsystems und heute immer noch trotzdem so viele überleben konnten und überleben können, ist nicht dem Survival of the Fittest geschuldet, sondern der Tatsache, dass die Menschen trotzdem hinreichend für einander sorgen konnten. Dieses Drama hält an. Die Not der Menschen ist die Grundlage dafür, dass sie gezwungen sind, das zu tun, wovon sie leben können, auch wenn die eigentlich sich darin verborgene Sklaverei heute »sozialversicherungspflichtige Beschäftigung« nennt und der Staat die Notwendigkeit für einander zu sorgen an sich gerissen hat und auch daraus »sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen« geformt hat, um sich vorwiegend von Lohn– und Mehrwertsteuer ernähren zu können. Dass die meisten Menschen meinen, es ginge ihnen gut und auch von den vermeintlich kritischen Publikum gesagt wird, den Menschen gehe es noch zu gut, denn bevor es ihnen nicht schlechter ginge, würden sie angeblich nichts tun, um die Verhältnisse zu verändern, ist Bestandteil einer Verblendung, die ignoriert, dass zunehmend mehr Menschen staatlich alimentiert werden müssen, auch wenn sie ein Leben lang arbeiten und schließlich „gearbeitet“ haben, da sie keine Rente erreichen werden, die über die Grundsicherung hinausgehen würde. Unzweifelhaft, auch wenn das den meisten entgeht, ist, dass der Staat dieses definitiv bald nicht mehr können wird, denn alleine die Beamtenpensionen, die in die ausufernde Staatsschuldenlast an jene Superreichen, bzw. deren privaten „Notenbanken“, bisher nicht eingerechnet sind, werden alleine den ETAT dieses Staates zum Größtenteil „verspeisen“.
Hinter diesem beschönigenden, als Schwindel inszeniertem Euphemismus, der in seiner Verlogenheit durch nichts zu überbieten ist und zugleich die Wirklichkeit in den Köpfen der Menschen in sein Gegenteil verkehrt, steht das Trauma bzw. das Prinzip Trauma: Das anhaltende und sich unentwegt wiederholende Trauma, ausgelöst von kumulierten Übergriffen, raubt dem Menschen seine naturgegebene Empfindungsfähigkeit, seine Erfahrungsfähigkeit, seine Fähigkeit aus eigenen Erfahrungen zu lernen und damit die Entwicklung hin zu einem konsistenten Selbst bzw. einer konstruktiven Identität von den ersten Lebensregungen an. Kumulierte Übergriffe beschädigen im Kleinsten wie im Großen die Fähigkeit des Menschen selbst empfundene Erfahrungen und selbst gefühlte Erlebnisweisen in seiner persönlichen Entwicklung integrieren zu können, also die Fähigkeit zum »Psychodynamischen Lernen«. Deshalb ist der Mensch darauf angewiesen, das damit einhergehende Erfahrungs- und Identitätsdefizit und die damit einhergehende Unfähigkeit Wirklichkeitserfahrungen stimmig integrieren zu können, also ein hinreichend wahrheitsgetreues Selbst- und Weltbild mit hinreichender Gewissheit aufbauen zu können, durch jene spiritistischen Verblendungen aufzufüllen, indem jene gegen das eigene Geld gelieferten, komplexen Kompensationsmuster des multimassenmedialen Mainstreams „auswendig“ gelernt werden, um sich von Außen leiten zu lassen und sich für das System selbst verfügbar zu machen. Diese Kompensationsmuster sind die Kerne der vorherrschenden konformistischen Lebensform, welche von den Herrschenden in die Welt gebracht wurde und wird, um herrschen, also kontrollieren zu können. Dann leben sie, wie es dem System der Herrschenden dient, und sind auch noch über alle Maßen darüber begeistert, dass sie es „geschafft haben“, so leben zu können. Überall da, wo der Perfektionismus über die Gartenzäune der „Erfolgreichen“ in den „Speckgürteln“ quillt, ist das den Herrschenden in unüberbietbarer Weise gelungen. Der Konformitätsdruck „DAZU“ zu gehören, lässt ihnen (den meisten jenes „VOLKES“) keine Wahl.
Da dieser Kontext und diese systemischen Verstrickungen einer Vorstellung von einem ICH, ES und ÜBER-ICH, wie es Sigmund Freud herbeiphantasierte, völlig fremd ist, ist diese Vorstellung vom ICH, ES und ÜBER-ICH also ebenso ein Element dieses Verblendungszusammenhangs, und der wenn auch zunehmend verhaltenere Erfolg dieser verlogenen Menschenkonzeption zeigt dieses eindringlich.
Schlimmer noch ist es mit jenen behavioristischen Theorien, die den Menschen zu einer Black-Box degradieren, um einen Umgang mit Menschen möglich machen zu können, der auf dem Prinzip beruht, es wäre egal, was man in diese Black-Box hineinpackt, Hauptsache das gewünschte Ergebnis käme heraus.
Wie es im Laufe der menschengemachten Menschengeschichte von einem das Psychodynamische Lernen in einem echten Gemeinwesen fördernden Ritus über das Ritual, welches jene herrschaftsdienlichen Lebensformen über die Gewohnheitsbildung in die Seelen und das Denken der Menschen eingraviert, hin zu dieser robotesken „Black-Box“ kommen konnte, werde ich an anderer Stelle umfassend darstellen. Verhaltensorientierte Menschenbeeinflussung ist die Ideologie, die das Sozialwesen in all seinen Institutionen von „Erziehung“ bis „Therapie“ und „Rehabilitation“ überformt und so alle diese Begriffe unbrauchbar macht.
Gäbe es – „Dank“ des Psychotherapeutengesetzes (vom 16. Juni 1998 (BGBl. I S. 1311), das zuletzt durch Artikel 34a des Gesetzes vom 6. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2515) geändert) und des wissenschaftlichen Beirats für Psychotherapie der Bundesregierung (http://www.wbpsychotherapie.de/) - das System der Kassenabrechnung von „Psychotherapie“ nicht, von dem ja vor allem die „Psychoanalyse“ wie die „Verhaltenstherapie“ profitieren, wie in den mittelalterlichen Pfründewirtschaften, wären beide sicherlich längst vergessen und ihrer völligen Ineffizienz wegen würden sie von den Hilfesuchenden ignoriert werden. Ebenso sind faktisch alle jene Bemühungen jener Psycho-Ideologen aus der Perspektive ihrer psycho-logischen Konzepte die Welt zu erklären, tatsächlich schon vergessen.
Gleichwohl sind sie die Grundlage jenes Herrschaftswissen, jenem Syndrom von Einstellungen, Haltungen, Glaubenssätzen und Ideologien, welche in den Personen jener, die Herrschen oder mit den Herrschenden identifiziert sind, gegeben sein müssen, damit der Laden läuft.
Diese beiden dominanten Theorien der „Psychologie“ sind so schäbig, dass es sich eigentlich verbieten würde, überhaupt noch von Psychologie zu sprechen. Dieses schon auch deshalb, weil ja der Begriff „Psycho“-“Logie“ den Eindruck erweckt, als habe das Seelenleben des Menschen etwas mit Logik zu tun, ein cartesianischer Irrtum, der auszuräumen ist. Ich spreche deshalb nicht von Psychologie, sondern von Psychodynamik. Menschliche Entwicklung ist »Psychodynamisches Lernen« und wurzelt in der Identität des Menschen, die ohne Authenthizität und Integrität und einer relativen Autonomie in einem hinreichend funktionierenden Gemeinwesen nicht zu denken ist.
So wie die konstruktive Mutter-Kind-Symbiose für das Kind unerlässlich ist, wäre es auch ein wirkliches und echtes Gemeinwesen für den heranwachsenden und erwachsenen Menschen, wie dieses in der Geschichte der Menschen VOR der Entwicklung der Klassengesellschaft Standard war. Diese Gemeinwesen - und es sind ausnahmslos Stammeskulturen -, die es ja in einer unübersehbaren Vielfalt und Diversität gab und teilweise in den entlegenen Gebieten dieses Globus, in denen es für dieses System Zivilisation nichts zu holen gibt, immer noch rudimentär gibt, wird seit den Anfangen dieses Systems Zivilisation als Klassengesellschaft vor rund 5000 Jahren mit steigender Vehemenz zerstört.
Divide et Impera – teile und herrsche - ist eine jener zentralen Strategien, die diese schmarotzerische Herrschaft ermöglicht.
Daraus ergibt sich als zwingende Einsicht jener Täter, die nichts lieber tun, als ihre Machtbesessenheit durch einen universalistisch wirkenden Kontrollwahn auszuleben – Ihr Symbol ist deshalb das „allsehende Auge“ auf der Pyramide -, dass es zwischen einem konstruktiven Gemeinwesen und Systemen der Herrschaft keinen Kompromiss geben kann, dass diese beiden Lebensformen sich auf gegenüberliegenden Polen eines Spektrums befinden, das alle denkbaren Lebensformen – der entsprechenden Reihe nach - wie eine Perlenkette aufreiht und die sich auf diesem Spektrum in den Extremen diametral gegenüberstehen. Herrschaft setzt die Ausrottung des wirklichen Gemeinwesens voraus. An die Stelle des Gemeinwesens trat der Staat und der Gutmensch, der sich einbildet, dieser Staat meine es gut mit ihm und er bräuchte den anderen Menschen nicht.
Jene Täter, die nichts lieber tun, als ihre Machtbesessenheit durch einen universalistisch wirkenden Kontrollwahn auszuleben, sind also wie jene Eltern, die ihre Kinder im Übergriff halb tot schlagen mit dem besten oder auch fehlendem Gewissen, in jedem Falle aber in der tiefsten Überzeugung, das Beste für die Menschheit zu tun und auch tun zu müssen und hierzu brauche man eine Hierarchie und das Gewaltmonopol eines Staates, um all das, was für die Menschen zweckdienlich wäre, ob sie das nun einsehen oder nicht, wollen oder nicht wollen, in jedem Falle von OBEN nach UNTEN durchzusetzen, denn der Mensch müsse, geht es nicht anders, notfalls zu seinem Wohle gezwungen werden. Auch hierzu bedarf es den Übergriff.
Alle diese Täter als Herrschende sind sich in dieser IHRER Menschen- und Weltsicht einig. Sie sind sozusagen „verschworen“, ohne sich „verschwören“ zu müssen, denn das, was sie denken, reden und tun – und sie agieren meistens im Verborgenen -, halten sie für selbstverständlich, und es erscheint jenen, die im Symbiosekomplex sozusagen stecken geblieben sind und auf Außenleitung angewiesen sind, da sie kumulierten Traumen ausgesetzt waren und sind, welche die Entwicklung einer konstruktiven Identität im Sinne des »Psychodynamischen Lernens« hin zu einer eigenen Mitte als Autonomie, Authentizität und Integrität – also hin auf die FREIHEIT DES MENSCHEN - verhindern und deshalb auf eine lebenslange Identifizierung mit dem System angewiesen sind, sich deshalb in diesem System mitunter ganz toll eingerichtet und sich selbst für dieses System vollständig selbst verfügbar gemacht haben, genauso selbstverständlich.
Es sind vor allem die Leistungsträger, also die angestellten, gehaltsabhängigen „Schwerverdiener“, die so am meisten beherrscht werden und ohne die Herrschaft unmöglich wäre.
Wer meine Darstellung anzweifelt, möge im Grunde das Gleiche in analoger Weise und noch viel kürzer auf den Punkt gebracht von weitaus berufenerem Munde zu Kenntnis nehmen:
"Die Wenigsten, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird.
Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich gesinnt ist" dieser Spruch wird Nathan Mayer Rothschild, Britischer Banker 1840-1915 nachgesagt. Fakt ist aber, er hat ihn nur nachgeplappert.


Die Dramatik der Mittläufer hat niemand besser formuliert als Niccolo Machiavelli (* 3. Mai 1469 in Florenz, Republik Florenz; † 21. Juni 1527 ebenda). Er prägte den gewiss sinnreichen Satz: „Denn zwischen dem Leben, wie es ist und wie es sein sollte, ist so ein gewaltiger Unterschied, dass wer das, was man tut, aufgibt, für das, was man tun sollte, eher seinen Untergang als seine Erhaltung bewirkt.“


Die Psychodynamik von Tätern und Opfern hat niemand eindrucksvoller und kürzer in Buchstaben gesetzt als Franz Kafka (geboren am 3. Juli 1883, Prag, Tschechien, gestorben: 3. Juni 1924, Klosterneuburg, Österreich): „Übrigens sah der Verurteilte so hündisch aus, dass man den Eindruck hatte, man könne ihn frei auf den Abhängen herumlaufen lassen und müsse bei Beginn der Exekution nur pfeifen, damit der käme.“



Dieses System“
  • ich nenne es das anonyme hierarchisch-bürokratische System Zivilisation (AHBSZ) und werde es ausführlich darstellen; es wird
  • vor allem seit dem Februar 1991 zu Beginn des Golf-Krieges als US President George Bush seine "State of the Union" Ansprache hielt, auch NWO genannt: "Es ist eine großartige Idee: eine neue Weltordnung in der verschiedene Nationen in gemeinsamer Sprache zueinander gezogen werden, um die universellen Bestrebungen der Menschheit, Frieden und Sicherheit, Freiheit und Gesetzordnung zu verwirklichen ... Nur die Vereinigten Staaten haben beides, das moralische Stehvermögen und die Mittel, sie zu unterstützen."
  • Etwa seit Alexander dem Großen (vor allem) spricht man von dem Streben nach Weltherrschaft. In diesem Punkt waren sich die Herrschenden und jene mit ihnen „Verschworenen“ seither schon immer einig. Die NWO ist also nichts neues, außer für jene, die von Geschichte keine Ahnung haben. ...
ist das Herrschaftssystem der Klassengesellschaft, ein AHBSZ. Bis auf wenige echte Kulturen, die an den Rändern der so für zivilisiert gehaltenen Welt noch(!) existieren, hat dieses System einen brachialen und den denkbar brutalsten Siegeszug quer durch die Weltgeschichte und rund um den Globus vollbracht.
Die Beherrscher dieses AHBSZ und seine miteinander verschworenen Freunde aller geschlossenen Gesellschaften und Geheimbünde, wie alle sich selbst verfügbar gemachten, „demokratisch gesinnten“ Gutmenschen, sind die unerklärten, weil heimlich und hinterrücks wirkenden FEINDE DER FREIHEIT.
Die „Fahne der Freiheit“ halten sie hoch, um die Menschen glauben zu machen, sie würden es gut mit ihnen meinen. Sie spielen ein doppeltes Spiel, in der Psychotherapieforschung auch „double bind“ genannt. Einfachere Menschen sagen einfach: Sie sprechen mit gespaltener Zunge. So ist die Psychodynamik des Systems weitgehend identisch mit jener der „Privatsphäre“ in der Kinder, von Übergriffen belastet, aufwachsen müssen. Wer von „Zivilgesellschaft“ spricht verkennt diesen Zusammenhang kolossal und ist „verstrickt“. Der Spruch: „Sei doch nicht naiv, Du weißt doch wie es läuft!“ bringt es in den Worten einfacher wie komplex-cleverer Menschen in der denkbar kürzesten Form auf den Punkt. Dass sich die meisten Menschen in diesem Punkt „einig“ sind, ist der Kern der „Verschwörung“. Und seien SIE doch mal ehrlich: SIE wissen doch, wie hart SIE dafür arbeiten.
Nun sind sie in Wirklichkeit ja gar nicht „verschworen“, sondern aufgrund wie in einem Symbiosekomplex aufgrund der traumagenerierten Einstellungen und Haltungen, die SIE gemeinsam haben und die SIE in gleicher bzw. analoger Weise „handeln“ (sie sind nunmal HÄNDLER) lassen, so zusagen „verstrickt“, also psychodynamisch ineinander verwickelt wie in einem Kokon oder aneinander gekettet wie in einem Gefängnis.
Wer meint, dass einem diese Leute leid tun sollten, gehört dazu und muss bekämpft werden. Der Teufelskreis, den sie leben und den sie inszenieren und den sie für die einzige „gültige“ Wirklichkeit halten, ist jener der der Weltzerstörung als der Zerstörung der äußeren Natur des Menschen ebenso wie der Zerstörung der inneren Natur des Menschen, und die vielen vermeintlichen Verschwörungstheoretiker, die diesen in diesem Teufelskreis Gefangenen, Satanismus unterstellen, berühren immerhin einen wahren Kern, ohne die Wahrheit zu erkennen.
Die so genannte „EUROPÄISCHE UNION“ ist eine extrem perfide Form dieses AHBSZs und die Ausgeburt dieses Geistes der „Verschwörung“ gegen die FREIE Menschheit, in dem sich erhebliche Teile beider Anteile dieses AHBSZs also Teile jener DA OBEN und Teile jener DA UNTEN miteinander „verschworen“ haben.
Wie es dazu in Europa kommen konnte – ich werden in meinem Buch über die Herrschaft historisch von VORNE anfangen, also auch darstellen, unter welchen Vorausetzungen stammesgeschichtliche Kulturen vor rund 5000 Jahren zum Kippen gebracht werden konnten, so dass das AHBSZ entstehen konnte – beschreibt Pierre Hillard in einer Übersetzung von Horst Frohlich in seinem Text "GLOBALISIERUNG - Die Geschichte der „Neuen Weltordnung“ - in ganz brillanter Weise unter http://www.voltairenet.org/article178568.html
Dieser Text ist relativ einzigartig, denn er beschreibt nicht allzu lang, aber überdeutlich, dass die EU eine Ausgeburt – oder auch Niederkunft, was wohl auch heißt Inkarnation – dessen ist, was ich den TRANSATLANTISCHEN HERRSCHAFTSKOMPLEX nenne – er ist die Fortsetzung des Britischen Empires, des so verlogen bezeichneten „common wealth of nation“, also alles andere als ein „Gemeinwesen“. Wen das mehr interessiert, der lese Carrroll Quigley. Zur Bedeutung der CITY OF LONDON kann man googlen (erstmal).
Pierrre Hillard verweist am Ende des Aufsatzes auch auf die 1963 von Papst Jean XXIII, als Ausdruck der Weltweisheit, ohne Widerspruch zu dulden, erlassene Enzyklika „Pacem in Terris“ und Pierrre Hillard stellt damit ganz eindrucksvoll jenes in die Aufmerksamkeit des Lesers, was ich den klerikal-aristokratischen Herrschaftskomplex (KAHK = die Einheit von geistigem und weltlichem Schwert) nenne. Seien sie sicher, verehrte Leserin, dass dieser Text dieser Enzyklika so wohlgeformt in Sätzen, Worten und Buchstaben das Werk ganzer Hundertschaften des VATIKAN-Systems ist und dass jeder Satz, jedes Wort und jeder Buchstabe so hingedreht worden ist, dass (fast) niemand in der Lage ist, die damit verkündete Verblendung zu durchschauen. Nur Insider lesen diese Botschaft „Gottes“ richtig. Der Papst Jean XXIII, zeigt sich in diesem Pamphlet vollständig einig mit den Globalisten, den Apologeten der Weltherrschaft als NWO und schließt damit die Reihen der drei staatenlosen Orte auf deren Gottes Erde, der CITY OF LONDON, des DESTRICTS OF CULUMBIA und des VATIKANs, jener Orte neben den unzählbaren Superjachten jener aus Richistan auf den „freien“ Meeren, in denen diese Leute frei von jeglicher Beeinflussung eines „Volkes“ - welches auch immer – und damit fernab von jedem Menschenrecht, tun und lassen können, was immer sie wollen.
Dieser religiöse Spiritismus wurzelt in der Ausgeburt – oder auch Niederkunft, was wohl auch heißt Inkarnation, der negativen Umdeutung der Geburt des Menschen durch das Weib, durch die Frau als Mutter, als Erschaffung des Menschen. Diese Umdeutung des Schöpferischen guthin („schlechtin“) ist als spiritistisches Werk eines männlichen Schöpfergottes zur Inkarnation göttlicher Schöpfung verkommen, nichts als bloße Phantasie, sozusagen eine „second world“ neben der eigentlichen, die aber von den aller meisten Menschen für die Wirklichkeit geglaubt wird. So ist dieses spiritistische Phantasiegebilde, diese „second world“ zur eigentlichen Wirklichkeit in den Köpfen der meisten Menschen mutiert. Dieses „geistige“ Schwert des Spiritismus ist jener Kern der Verblendung, der von allen Herrschenden benötigt wird, damit der Laden läuft. Alle Manipulation des Menschen hat dort seine Wurzeln.
Wie sehr sich ein George Busch – vermeintlich oder wirklich - einig mit „seinem Herrn“ weiß, lässt sich beliebig googlen. Wie sehr der VATIKAN mit seinem Bankensystem am größten militärisch-industriellem Komplex der Weltgeschichte beteiligt ist, auch.
Was für Bush und seiner Göttlichkeit gilt, gilt auch für die liebste „ANGY“ aller Deutschen, jener Frau Merkel herrschend mit den besten Beliebheitswerten der Wahlgeschichte der BRD in Deutschland, unter anderem geehrt mit dem Europe Award of Merit-Medaille der B’nai B’rith, damit diese „ANGY“ als Engel der Deutschen für jene Herrscher des Transatlantischen Komplexes hier das, was man Politik nennt, gekonnt und mit Bravour darstellt und inszeniert, wie eine Regisseurin vor einer Theaterkulisse.
Das Kartenhaus in dem SIE (fast) alle sitzen, ist eine SO-TUN-ALS-OB-Fabrik. Allein IHR Glaube und vor allem IHRE Gewohnheiten versetzt diese Berge.
Über Gewohnheitsbildung und die dafür konstruierten BLÖDMASCHINEN, deren Keren der Übergriff darstellt, muss viel erZählt werden (erZählen kommen von ZÄHLEN und mit der Zählung der Schafe begann alles), das wird folgen, um ausführlicher als oben dargestellt nachvollziehbar zu machen, wie der Glaube an die Stelle des Wissens gesetzt werden konnte.
Nicht nur die Bilderberger lassen grüßen.

Der Titel meines kommenden Buches wird wohl sein: Herrschaft und kein Ende - Die Abschaffung der Mütterlichkeit - Das Ende der Illusion von einer »Heilen Welt« oder über das gemeine Wesen und das Gemeinwesen.

Montag, 29. Oktober 2012

Alternativen

Die gesamte "linke" Bewegung - sagen wir mal seit Marx - glaubt an den Staat. Die Revolution müsse die Macht im Staate erringen, dann könne man mit den Mitteln des Staates die Dinge zu einem Besseren führen.

Dieses Projekt halte ich für gescheitert.

Nun mag man glauben, dass der Fortschritt durch Demokratie, institutionelle oder ökonomische Entwicklungen gezeigt habe, dass es den Menschen besser gehe. Das ganze also berechtigt sei und es so weiter zum Guten und zum Besseren sich entwickeln werde.

Ich sehe dieses - beim Blick auf das Ganze - nicht.
Sicherlich gibt es mehr Menschen denn je, die sich eine Existenz leisten können, in der sie nicht versacken und versauern, dahinsiechen wie zu Zeiten des Frühkapitalismus, sondern ein erträgliches Einkommen haben, und aufgrund ihrer Lernwut auch hinreichend kapieren, wie diese Welt so tickt. Sagen wir mal, es sind die kritischen, eher linken, aufgeklärten, progressiv denkenden Menschenfreunde, die an das Gute im Menschen glauben und aus diesen Grundüberzeugungen ihr Denken über den Menschen und die Welt entwickeln und weiterentwickeln.
 Für diese gesellschaftliche Gruppe mag ich an einen Fortschritt glauben. Ihre Wirkung auf das Ganze der Gesellschaft bzw. Zivilisation aber ist prekär, was heißen soll nicht vorhanden. Sie leben in einer soziologisch-psychologisch-ökonomischen Nische wie eine Eule - mag sie weise sein wie jene aus Athen - in einem Buchenstamm, mit dem sie gar nichts zu tun hat, außer dass sie ein Dach über den Kopf hat.

Diese gesellschaftliche Gruppe (Literaten, Wissenschaftler, Künstle, aber auch Friseure, Handwerker, etc.) - es hat immer und überall solche gegeben - ist in dieser doch unübersehbaren Quantität und Qualität eher ein historisches Zufallsprodukt des so genannten Wirtschaftswunders in Europa und Amerika wie Japan, etc. das sich nach dem II. Weltkrieg eingestellt hat. In China schaut das schon ganz anders aus.

Die Dynamik, welche Gesellschaften oder Zivilisationen weltweit entfalten, ist diesem Denken gegenüber eher gegenläufig, wenn auch eher klammheimlich und nicht publiziert, die vierte Gewalt ist keine, sondern schmarotzt eher von den Krümeln die von den Tischen jener aus Richistan fallen. Die Geistlosigkeit der Klage über die abnehmenden Werbeeinnahmen ist ein entschiedenes Indiz.

Die zunehmende Ökonomisierung, die insbesondere der Staat vorantreibt, denn die Schuldenlast zwingt ihn ja dazu, macht ihn zur Beute jener, welche Kapital- und Warenflüsse weltweit kontrollieren.
Der so voranschreitende Prozess der Ökonomisierung hat viele Effekte:
a) die Reichen werden immer weniger und immer reicher, die Armen immer mehr und immer ärmer
b) die Zerstörung der äußeren Natur
c) die zunehmende Ökonomisierung von immer intimeren Lebensbereichen und die damit einhergehende
d) Zerstörung der inneren Natur des Menschen

Diese Effekte dynamisieren den voranschreitenden Prozess der Ökonomisierung mit dem Haupteffekt der zunehmenden Beschleunigung.

Der auf die Bürokratie aufgebaute Staat mit seiner "repräsentativen" Demokratie mit "Gewaltenteilung" - und damit auf einer Oligarchie von Eliten ruhende Staat - ist der idealtypische Symbiosepartner auf dem Weg dieser Apokalypse. Diese Symbiose ist alternativlos. Da hat ANGY recht, ob sie will oder nicht.

Die Hoffnung der Linken auf den Staat als ein emanzipatorisches Instrument, welches den humanitären Fortschritt bringen könne, ist eine Illusion, die dennoch von den Linken von der Mitgliedern des CDA der CDU über die SPD, die Grünen, DIE LINKE wie die Piraten geglaubt wird, obwohl zu allem bisher angeführten auch das Scheitern des real existierenden Sozialismus dazukommt.

Heißt Links also eigentlich Linkisch?

Das eklatante Scheitern aller staatlichen Institutionen - für die Schule beispielsweise http://ad-sinistram.blogspot.de/2012/10/auf-neoliberalen-bildungswegen.html - ließe sich in beliebiger Dichte und Intensität vorführen.

Schon in der Nach-68er-Zeit haben das viele so gesehen und haben sich in irgendwelche "Alternativen" verflüchtigt. Die BioÖko-Bewegung - alternatives Landleben - wurde von den Konzern-Discountern vereinnahmt, die linken Publizitäts-Projekte sind bis auf die TAZ auch erledigt, etc. Dennoch gibt es noch einige.
Aber auch ihre Rückwirkung auf die Gesellschaft oder Zivilisation ist prekär und in jeder Hinsicht eher überflüssig.

Heißt Links also auch hier eigentlich Linkisch?