Alle „Psycho-Logen“ mit Rang und Namen seit Freud haben aus
der Perspektive ihrer psycho-logischen Konzepte versucht sich die
Welt zu erklären. Ich erlaube mir das gleiche Verfahren:
Es gibt Eltern, die schlagen – immer noch, trotz gesetzlichem
Verbot der Prügelstrafe (
in Deutschland im Jahr 2000
(durch eine Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB)) ersatzlos
abgeschafft: durch die Verschärfung des § 1631 BGB (Gesetz zur
Ächtung von Gewalt in der Erziehung) haben Kinder das ausdrückliche
„Recht auf gewaltfreie Erziehung“: „Körperliche Bestrafungen,
seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind
unzulässig“) - ihre Kinder halb tot oder wirklicht tot
und sie tun es in der besten Überzeugung, das Beste für ihr Kind zu
tun.
Das Gleiche gilt auch für den sexuellen Missbrauch, jeden
sonstigen Missbrauch und alle jene Übergriffe, die die Kinder, die
es trifft, oft schwerstens traumatisieren.
Noch nie habe ich Kinder erlebt, die unter derart erbärmlichen
Verhältnissen aufwachsen müssen und die nicht trotz alle dem diese
Eltern wirklich ganz innig und von Herzen lieben würden.
Es gibt also ein evolutionäres Band zwischen Tätern und Opfern,
das letztlich dazu führt, dass die Opfer ihre Misshandler nicht als
Täter erkennen können. Dieses nenne ich die Täter-Opfer-Dynamik
und sie ist die Voraussetzung für all das Elend dieser Welt, denn
sie verhindert all jene – im Grund nicht weiter dramatischen
Aktivitäten der Opfer, um sich vor den Taten diese Täter zu
schützen.
Jenes evolutionäre Band zwischen Tätern und Opfern, welches die
Grundlage allen Leiden der Opfer aber auch aller Freuden jener ist,
die positiv davon profitieren, nenne ich das Zuwendungssystem. Ich
nenne es nicht das Bindungssystem, denn die Bindung zwischen Menschen
muss sich erst aus dem Zuwendungssystem heraus entwickeln können und
sozusagen Gestalt annehmen. Die Bindungstheorie hat all das
hinreichend präzise erforscht und dargestellt.
Das Zuwendungssystem ist zugleich die Grundlage dafür, dass sich
zwischen dem Säugling-Kleinkind und der Mutter jenes herstellen
kann, was von einigen Entwicklungspsychologen oder auch
Psychotherapeuten in deren Psychotherapieforschung die
Mutter-Kind-Symbiose genannt wird, eine ich nenne es mal eine
Lebensform, die von vielen anderen Entwicklungspsychologen oder auch
Psychotherapeuten in deren Psychotherapieforschung geleugnet wird.
Ausdruck des Zuwendungssystems ist zum einen die von Anfang der
Geburt – und schon präuterin – gegebenen primären Reflexe, die
alle Ausdruck des Potentials des werdenden Menschen sind, sich
zunächst der Mutter und dann anderen Menschen zuzuwenden. Zum
anderen aber ist es die evolutionär gegebene, schon unbewusst
gegebene Fähigkeit des werdenden Menschen, äußere Psychodynamiken
im Inneren zu spiegeln und so diese als Struktur wie als Funktion zu
verinnerlichen und dann durch das so in Zuge dieser
Verinnerlichungsprozesse entstehende Selbst bzw. seine Identität
selbst in seiner Entwicklung zu dynamisieren. Das Gehirn des
Neugeborenen enthält eine Unmenge von Nervenzellen, die zunächst
unverbunden gegeben sind und dazu da sind, aufgrund der Erfahrung und
des emotional-empfindenden Erlebens all jene neuronalen Muster zu
bilden, die es ihm zunehmend ermöglichen die Wirklichkeit so in
seinem Inneren zu repräsentieren, dass er zunehmend kompetenter sich
in der Welt und mit den Menschen bewegen lernen kann.
Werden durch die Mutter – und somit auch im weitesten Sinne
durch die umgebende Gruppe – diese Reflexe und diese Lernfähigkeit
nicht entsprechend „bedient“, also wahrgenommen, darauf
eingegangen, sie zur Grundlage liebevoller Kontakte gemacht und
intensiviert, umfassend im Umgang mit dem Kinde alle jene Emotionen
gezeigt, und das Kind an all diesen Emotionen teilhaben zu lassen -
sie dem Kind also zu spiegeln - die zum menschlichen Leben gehören,
wir vor allen anderen Freude und Begeisterung, so werden sich weder
diese primären Reflexe ausdifferenzieren, noch wird diese
Lernfähigkeit – ich nenne es
»Psychodynamisches
Lernen
« - wachsen und
sich entfalten können. Das Ergebnis wird dann unter diesen
Bedingungen, die unter dem Begriff des Hospitalismus hinreichend
erforscht sind, ein defizitärer und destruktiver Mensch sein. Das
bedeutet, dass der Säugling, das Kleinkind zwingend einer
zuwendungsfähigen Mutter bedarf, die das zur Verfügung stellen
kann, was die Bindungstheorie eine „Sichere Bindung“ nennt, damit
das Kind ebenfalls eine „Sichere Bindung“ und darauf aufbauend in
der Folge etwa ab dem dritten Lebensjahr ein konsistentes Selbst bzw.
eine konstruktive Identität entwickeln kann. Dieses gelingt nur in
einer konstruktiven Mutter-Kind-Symbiose.
Da alles Leben – und schon die Funktionsmöglichkeit einer Zelle
- nur innerhalb konstruktiver Symbiosen möglich ist, ist dieses
evolutionär gegebene Zuwendungssystem sozusagen die Grundlage allen
Lebens und nicht etwa ein „Todestrieb“, wie die orthodoxe
Psychoanalyse bis heute behauptet oder eine „black box“, wie es
die Verhaltenstherapeuten unterstellen.
Die konstruktive Symbiose ist eingebettet und Ausdruck einer
liebevollen Zugewandtheit, wärmenden Angenommenseins in einem
Zusammenleben von Vertrauten, getragen von Verlässlichkeit und
Fürsorge und sichert so nicht nur das bloße Überleben, sondern sie
ist ein komplexes System, das das gedeihliche wechselseitige
Zusammenwirken aller Beteiligten zum gemeinsamen Wachstum und zur
gemeinsamen Entwicklung möglich macht und sicher stellt.
In allen durch die Natur so gegebenen Formen des Zusammenlebens
ist die wechselseitige Förderung des wechselseitigen Wohlbefindens –
eingebunden in die Psychodynamik einer konstruktiven Symbiose - die
Grundlage allen Lebens.
Die dem Feudalsystem modellhaft extrahierte Ideologie des Survival
of the Fittest (bedeutet im Sinne der Darwin'schen Evolutionstheorie
das Überleben der am besten angepassten Individuen und erhebt damit
die Arschkriecherei zum Idealbild des Lebens schlechthin) ist davon
nur ein billiger Abgeschmack. Selig sind die Armen im Geiste. Dieses
Bibelwort trifft alle Darwinisten.
In einer Welt in der der Mensch selbst, wie alle seine
Leidenschaften, Interessen, Vorlieben zum Warencharakter degradiert
worden sind, und so sehr verkommen sind, dass der so entmenschlichte
Mensch dieses auch noch ganz toll findet und all das für die
alternativlose Inkarnation der denkbar besten aller denkbaren
Lebensformen hält, ist die dem Feudalsystem modellhaft extrahierte
Ideologie des Survival of the fittest eine willkommene Lüge, all
dieses noch besser nicht nur zu ertragen, sondern auch noch so schön
zu reden, wie es nur irgendwie möglich ist.
Damit wird das Modell des Wettbewerbs zu jener Messlatte erhoben,
welche gerade die leistungslosen Zins- und Zinseszinsempfänger mit
einem Einkommen jenseits der 7 oder 8 Nullen in den Himmel erhebt, in
den jeder eintreten möchte. Erspartes, Erklautes, Erarbeitetes
anhäufen, bis es reicht, dieses „Geld“
»arbeiten
zu lassen
« und selbst nicht mehr
arbeiten zu müssen, ist das verkommene Ziel der Allermeisten.
Es ist diesem System Zivilisation gelungen, die Schaffung einer
Arbeitswelt so hinzubekommen, dass die Allermeisten in ihrem Leben
nur ein Ziel haben, nämlich dieser Arbeitswelt zu entkommen, eben
indem es ihnen gelingt, andere für sich arbeiten zu lassen, oder
eben schließlich in einem sinnentleerten Rentendasein
dahinzudümpeln. Die von denen, die so verdummt werden, teuer
bezahlten „öffentlichen“ so genannten „Medien“ leisten die
Verbreitung dieses Religionsersatzes excellent. Das Ziel auf Erden
reich zu werden, hat das Ziel abgelöst, in den Himmel nach dem Tode
einzugehen.
Dass in der Not des Feudalsystems und heute immer noch trotzdem so
viele überleben konnten und überleben können, ist nicht dem
Survival of the Fittest geschuldet, sondern der Tatsache, dass die
Menschen trotzdem hinreichend für einander sorgen konnten. Dieses
Drama hält an. Die Not der Menschen ist die Grundlage dafür, dass
sie gezwungen sind, das zu tun, wovon sie leben können, auch wenn
die eigentlich sich darin verborgene Sklaverei heute
»sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung
« nennt und
der Staat die Notwendigkeit für einander zu sorgen an sich gerissen
hat und auch daraus
»sozialversicherungspflichtige
Beschäftigungen
« geformt hat,
um sich vorwiegend von Lohn– und Mehrwertsteuer ernähren zu
können. Dass die meisten Menschen meinen, es ginge ihnen gut und
auch von den vermeintlich kritischen Publikum gesagt wird, den
Menschen gehe es noch zu gut, denn bevor es ihnen nicht schlechter
ginge, würden sie angeblich nichts tun, um die Verhältnisse zu
verändern, ist Bestandteil einer Verblendung, die ignoriert, dass
zunehmend mehr Menschen staatlich alimentiert werden müssen, auch
wenn sie ein Leben lang arbeiten und schließlich „gearbeitet“
haben, da sie keine Rente erreichen werden, die über die
Grundsicherung hinausgehen würde. Unzweifelhaft, auch wenn das den
meisten entgeht, ist, dass der Staat dieses definitiv bald nicht mehr
können wird, denn alleine die Beamtenpensionen, die in die
ausufernde Staatsschuldenlast an jene Superreichen, bzw. deren
privaten „Notenbanken“, bisher nicht eingerechnet sind, werden
alleine den ETAT dieses Staates zum Größtenteil „verspeisen“.
Hinter diesem beschönigenden, als Schwindel inszeniertem
Euphemismus, der in seiner Verlogenheit durch nichts zu überbieten
ist und zugleich die Wirklichkeit in den Köpfen der Menschen in sein
Gegenteil verkehrt, steht das Trauma bzw. das Prinzip Trauma: Das
anhaltende und sich unentwegt wiederholende Trauma, ausgelöst von
kumulierten Übergriffen, raubt dem Menschen seine naturgegebene
Empfindungsfähigkeit, seine Erfahrungsfähigkeit, seine Fähigkeit
aus eigenen Erfahrungen zu lernen und damit die Entwicklung hin zu
einem konsistenten Selbst bzw. einer konstruktiven Identität von den
ersten Lebensregungen an. Kumulierte Übergriffe beschädigen im
Kleinsten wie im Großen die Fähigkeit des Menschen selbst
empfundene Erfahrungen und selbst gefühlte Erlebnisweisen in seiner
persönlichen Entwicklung integrieren zu können, also die Fähigkeit
zum
»Psychodynamischen
Lernen
«. Deshalb ist der
Mensch darauf angewiesen, das damit einhergehende Erfahrungs- und
Identitätsdefizit und die damit einhergehende Unfähigkeit
Wirklichkeitserfahrungen stimmig integrieren zu können, also ein
hinreichend wahrheitsgetreues Selbst- und Weltbild mit hinreichender
Gewissheit aufbauen zu können, durch jene spiritistischen
Verblendungen aufzufüllen, indem jene gegen das eigene Geld
gelieferten, komplexen Kompensationsmuster des multimassenmedialen
Mainstreams „auswendig“ gelernt werden, um sich von Außen leiten
zu lassen und sich für das System selbst verfügbar zu machen. Diese
Kompensationsmuster sind die Kerne der vorherrschenden
konformistischen Lebensform, welche von den Herrschenden in die Welt
gebracht wurde und wird, um herrschen, also kontrollieren zu können.
Dann leben sie, wie es dem System der Herrschenden dient, und sind
auch noch über alle Maßen darüber begeistert, dass sie es
„geschafft haben“, so leben zu können. Überall da, wo der
Perfektionismus über die Gartenzäune der „Erfolgreichen“ in den
„Speckgürteln“ quillt, ist das den Herrschenden in
unüberbietbarer Weise gelungen. Der Konformitätsdruck „DAZU“ zu
gehören, lässt ihnen (den meisten jenes „VOLKES“) keine Wahl.
Da dieser Kontext und diese systemischen Verstrickungen einer
Vorstellung von einem ICH, ES und ÜBER-ICH, wie es Sigmund Freud
herbeiphantasierte, völlig fremd ist, ist diese Vorstellung vom ICH,
ES und ÜBER-ICH also ebenso ein Element dieses
Verblendungszusammenhangs, und der wenn auch zunehmend verhaltenere
Erfolg dieser verlogenen Menschenkonzeption zeigt dieses
eindringlich.
Schlimmer noch ist es mit jenen behavioristischen Theorien, die
den Menschen zu einer Black-Box degradieren, um einen Umgang mit
Menschen möglich machen zu können, der auf dem Prinzip beruht, es
wäre egal, was man in diese Black-Box hineinpackt, Hauptsache das
gewünschte Ergebnis käme heraus.
Wie es im Laufe der menschengemachten Menschengeschichte von einem
das Psychodynamische Lernen in einem echten Gemeinwesen fördernden
Ritus über das Ritual, welches jene herrschaftsdienlichen
Lebensformen über die Gewohnheitsbildung in die Seelen und das
Denken der Menschen eingraviert, hin zu dieser robotesken „Black-Box“
kommen konnte, werde ich an anderer Stelle umfassend darstellen.
Verhaltensorientierte Menschenbeeinflussung ist die Ideologie, die
das Sozialwesen in all seinen Institutionen von „Erziehung“ bis
„Therapie“ und „Rehabilitation“ überformt und so alle diese
Begriffe unbrauchbar macht.
Gäbe es – „Dank“ des Psychotherapeutengesetzes (vom 16.
Juni 1998 (BGBl. I S. 1311), das zuletzt durch Artikel 34a des
Gesetzes vom 6. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2515) geändert) und des
wissenschaftlichen Beirats für Psychotherapie der Bundesregierung
(
http://www.wbpsychotherapie.de/)
- das System der Kassenabrechnung von „Psychotherapie“ nicht, von
dem ja vor allem die „Psychoanalyse“ wie die „Verhaltenstherapie“
profitieren, wie in den mittelalterlichen Pfründewirtschaften, wären
beide sicherlich längst vergessen und ihrer völligen Ineffizienz
wegen würden sie von den Hilfesuchenden ignoriert werden. Ebenso
sind faktisch alle jene Bemühungen jener Psycho-Ideologen aus der
Perspektive ihrer psycho-logischen Konzepte die Welt zu erklären,
tatsächlich schon vergessen.
Gleichwohl sind sie die Grundlage jenes Herrschaftswissen, jenem
Syndrom von Einstellungen, Haltungen, Glaubenssätzen und Ideologien,
welche in den Personen jener, die Herrschen oder mit den Herrschenden
identifiziert sind, gegeben sein müssen, damit der Laden läuft.
Diese beiden dominanten Theorien der „Psychologie“ sind so
schäbig, dass es sich eigentlich verbieten würde, überhaupt noch
von Psychologie zu sprechen. Dieses schon auch deshalb, weil ja der
Begriff „Psycho“-“Logie“ den Eindruck erweckt, als habe das
Seelenleben des Menschen etwas mit Logik zu tun, ein cartesianischer
Irrtum, der auszuräumen ist. Ich spreche deshalb nicht von
Psychologie, sondern von Psychodynamik. Menschliche Entwicklung ist
»Psychodynamisches
Lernen
« und wurzelt in der
Identität des Menschen, die ohne Authenthizität und Integrität und
einer relativen Autonomie in einem hinreichend funktionierenden
Gemeinwesen nicht zu denken ist.
So wie die konstruktive Mutter-Kind-Symbiose für das Kind
unerlässlich ist, wäre es auch ein wirkliches und echtes
Gemeinwesen für den heranwachsenden und erwachsenen Menschen, wie
dieses in der Geschichte der Menschen VOR der Entwicklung der
Klassengesellschaft Standard war. Diese Gemeinwesen - und es sind
ausnahmslos Stammeskulturen -, die es ja in einer unübersehbaren
Vielfalt und Diversität gab und teilweise in den entlegenen Gebieten
dieses Globus, in denen es für dieses System Zivilisation nichts zu
holen gibt, immer noch rudimentär gibt, wird seit den Anfangen
dieses Systems Zivilisation als Klassengesellschaft vor rund 5000
Jahren mit steigender Vehemenz zerstört.
Divide et Impera – teile und herrsche - ist eine jener zentralen
Strategien, die diese schmarotzerische Herrschaft ermöglicht.
Daraus ergibt sich als zwingende Einsicht jener Täter, die nichts
lieber tun, als ihre Machtbesessenheit durch einen universalistisch
wirkenden Kontrollwahn auszuleben – Ihr Symbol ist deshalb das
„allsehende Auge“ auf der Pyramide -, dass es zwischen einem
konstruktiven Gemeinwesen und Systemen der Herrschaft keinen
Kompromiss geben kann, dass diese beiden Lebensformen sich auf
gegenüberliegenden Polen eines Spektrums befinden, das alle
denkbaren Lebensformen – der entsprechenden Reihe nach - wie eine
Perlenkette aufreiht und die sich auf diesem Spektrum in den Extremen
diametral gegenüberstehen. Herrschaft setzt die Ausrottung des
wirklichen Gemeinwesens voraus. An die Stelle des Gemeinwesens trat
der Staat und der Gutmensch, der sich einbildet, dieser Staat meine
es gut mit ihm und er bräuchte den anderen Menschen nicht.
Jene Täter, die nichts lieber tun, als ihre Machtbesessenheit
durch einen universalistisch wirkenden Kontrollwahn auszuleben, sind
also wie jene Eltern, die ihre Kinder im Übergriff halb tot schlagen
mit dem besten oder auch fehlendem Gewissen, in jedem Falle aber in
der tiefsten Überzeugung, das Beste für die Menschheit zu tun und
auch tun zu müssen und hierzu brauche man eine Hierarchie und das
Gewaltmonopol eines Staates, um all das, was für die Menschen
zweckdienlich wäre, ob sie das nun einsehen oder nicht, wollen oder
nicht wollen, in jedem Falle von OBEN nach UNTEN durchzusetzen, denn
der Mensch müsse, geht es nicht anders, notfalls zu seinem Wohle
gezwungen werden. Auch hierzu bedarf es den Übergriff.
Alle diese Täter als Herrschende sind sich in dieser IHRER
Menschen- und Weltsicht einig. Sie sind sozusagen „verschworen“,
ohne sich „verschwören“ zu müssen, denn das, was sie denken,
reden und tun – und sie agieren meistens im Verborgenen -, halten
sie für selbstverständlich, und es erscheint jenen,
die
im Symbiosekomplex sozusagen stecken geblieben sind und auf
Außenleitung angewiesen sind, da sie kumulierten Traumen ausgesetzt
waren und sind, welche die Entwicklung einer konstruktiven Identität
im Sinne des »Psychodynamischen
Lernens«
hin zu einer eigenen Mitte als Autonomie, Authentizität und
Integrität – also hin auf die FREIHEIT DES MENSCHEN - verhindern
und deshalb auf eine lebenslange Identifizierung mit dem System
angewiesen sind, sich deshalb in diesem System mitunter ganz toll
eingerichtet und sich selbst für dieses System vollständig selbst
verfügbar gemacht haben, genauso selbstverständlich.
Es sind vor allem die Leistungsträger, also
die angestellten, gehaltsabhängigen „Schwerverdiener“, die so am
meisten beherrscht werden und ohne die Herrschaft unmöglich wäre.
Wer meine Darstellung anzweifelt, möge im
Grunde das Gleiche in analoger Weise und noch viel kürzer auf den
Punkt gebracht von weitaus berufenerem Munde zu Kenntnis nehmen:
"Die Wenigsten, die das System verstehen,
werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein
von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition
hervorgehen wird.
Die große Masse der Leute aber,
mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen,
vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen
feindlich gesinnt ist" dieser Spruch wird Nathan Mayer
Rothschild, Britischer Banker 1840-1915 nachgesagt. Fakt ist aber, er
hat ihn nur nachgeplappert.
Die Dramatik der Mittläufer hat niemand
besser formuliert als Niccolo Machiavelli (* 3. Mai 1469 in Florenz,
Republik Florenz; † 21. Juni 1527 ebenda). Er prägte den gewiss
sinnreichen Satz: „Denn zwischen dem Leben, wie es ist und wie es
sein sollte, ist so ein gewaltiger Unterschied, dass wer das, was man
tut, aufgibt, für das, was man tun sollte, eher seinen Untergang als
seine Erhaltung bewirkt.“
Die
Psychodynamik von Tätern und Opfern hat niemand eindrucksvoller und
kürzer in Buchstaben gesetzt als Franz Kafka (geboren am 3. Juli
1883, Prag, Tschechien, gestorben: 3. Juni 1924, Klosterneuburg,
Österreich): „Übrigens
sah der Verurteilte so hündisch aus, dass man
den Eindruck hatte, man könne ihn frei auf den Abhängen herumlaufen
lassen und müsse bei Beginn der Exekution nur pfeifen, damit der
käme.“
„
Dieses System“
- ich nenne es das anonyme
hierarchisch-bürokratische System Zivilisation (AHBSZ) und werde es
ausführlich darstellen; es wird
- vor allem seit dem
Februar 1991 zu Beginn des Golf-Krieges als US President George Bush
seine "State of the Union" Ansprache hielt, auch NWO
genannt: "Es ist eine großartige Idee: eine neue Weltordnung
in der verschiedene Nationen in gemeinsamer Sprache zueinander
gezogen werden, um die universellen Bestrebungen der Menschheit,
Frieden und Sicherheit, Freiheit und Gesetzordnung zu verwirklichen
... Nur die Vereinigten Staaten haben beides, das moralische
Stehvermögen und die Mittel, sie zu unterstützen."
- Etwa
seit Alexander dem Großen (vor allem) spricht man von dem Streben
nach Weltherrschaft. In diesem Punkt waren sich die Herrschenden und
jene mit ihnen „Verschworenen“ seither schon immer einig. Die
NWO ist also nichts neues, außer für jene, die von Geschichte
keine Ahnung haben. ...
ist
das Herrschaftssystem der Klassengesellschaft, ein AHBSZ. Bis auf
wenige echte Kulturen, die an den Rändern der so für zivilisiert
gehaltenen Welt noch(!) existieren, hat dieses System einen
brachialen und den denkbar brutalsten Siegeszug quer durch die
Weltgeschichte und rund um den Globus vollbracht.
Die
Beherrscher dieses AHBSZ und seine miteinander verschworenen Freunde
aller geschlossenen Gesellschaften und Geheimbünde, wie alle sich
selbst verfügbar gemachten, „demokratisch gesinnten“
Gutmenschen, sind die unerklärten, weil heimlich und hinterrücks
wirkenden FEINDE DER FREIHEIT.
Die
„Fahne der Freiheit“ halten sie hoch, um die Menschen glauben zu
machen, sie würden es gut mit ihnen meinen. Sie spielen ein
doppeltes Spiel, in der Psychotherapieforschung auch „double bind“
genannt. Einfachere Menschen sagen einfach: Sie sprechen mit
gespaltener Zunge. So ist die Psychodynamik des Systems weitgehend
identisch mit jener der „Privatsphäre“ in der Kinder, von
Übergriffen belastet, aufwachsen müssen. Wer von
„Zivilgesellschaft“ spricht verkennt diesen Zusammenhang kolossal
und ist „verstrickt“. Der Spruch: „Sei doch nicht naiv, Du
weißt doch wie es läuft!“ bringt es in den Worten einfacher wie
komplex-cleverer Menschen in der denkbar kürzesten Form auf den
Punkt. Dass sich die meisten Menschen in diesem Punkt „einig“
sind, ist der Kern der „Verschwörung“. Und seien SIE doch mal
ehrlich: SIE wissen doch, wie hart SIE dafür arbeiten.
Nun
sind sie in Wirklichkeit ja gar nicht „verschworen“, sondern
aufgrund wie in einem Symbiosekomplex aufgrund der traumagenerierten
Einstellungen und Haltungen, die SIE gemeinsam haben und die SIE in
gleicher bzw. analoger Weise „handeln“ (sie sind nunmal HÄNDLER)
lassen, so zusagen „verstrickt“, also psychodynamisch ineinander
verwickelt wie in einem Kokon oder aneinander gekettet wie in einem
Gefängnis.
Wer
meint, dass einem diese Leute leid tun sollten, gehört dazu und muss
bekämpft werden. Der Teufelskreis, den sie leben und den sie
inszenieren und den sie für die einzige „gültige“ Wirklichkeit
halten, ist jener der der Weltzerstörung als der Zerstörung der
äußeren Natur des Menschen ebenso wie der Zerstörung der inneren
Natur des Menschen, und die vielen vermeintlichen
Verschwörungstheoretiker, die diesen in diesem Teufelskreis
Gefangenen, Satanismus unterstellen, berühren immerhin einen wahren
Kern, ohne die Wahrheit zu erkennen.
Die
so genannte „EUROPÄISCHE UNION“ ist eine extrem perfide Form
dieses AHBSZs und die Ausgeburt dieses Geistes der „Verschwörung“
gegen die FREIE Menschheit, in dem sich erhebliche Teile beider
Anteile dieses AHBSZs also Teile jener DA OBEN und Teile jener DA
UNTEN miteinander „verschworen“ haben.
Wie
es dazu in Europa kommen konnte – ich werden in meinem Buch über
die Herrschaft historisch von VORNE anfangen, also auch darstellen,
unter welchen Vorausetzungen stammesgeschichtliche Kulturen vor rund
5000 Jahren zum Kippen gebracht werden konnten, so dass das AHBSZ
entstehen konnte – beschreibt Pierre Hillard in einer Übersetzung
von Horst Frohlich in seinem Text "GLOBALISIERUNG - Die
Geschichte der „Neuen Weltordnung“ - in ganz brillanter Weise
unter http://www.voltairenet.org/article178568.html
Dieser
Text ist relativ einzigartig, denn er beschreibt nicht allzu lang,
aber überdeutlich, dass die EU eine Ausgeburt – oder auch
Niederkunft, was wohl auch heißt Inkarnation – dessen ist, was ich
den TRANSATLANTISCHEN HERRSCHAFTSKOMPLEX nenne – er ist die
Fortsetzung des Britischen Empires, des so verlogen bezeichneten
„common wealth of nation“, also alles andere als ein
„Gemeinwesen“. Wen das mehr interessiert, der lese Carrroll
Quigley. Zur Bedeutung der CITY OF LONDON kann man googlen (erstmal).
Pierrre
Hillard verweist am Ende des Aufsatzes auch auf die 1963 von Papst
Jean XXIII, als Ausdruck der Weltweisheit, ohne Widerspruch zu
dulden, erlassene Enzyklika „Pacem in Terris“ und Pierrre Hillard
stellt damit ganz eindrucksvoll jenes in die Aufmerksamkeit des
Lesers, was ich den klerikal-aristokratischen Herrschaftskomplex
(KAHK = die Einheit von geistigem und weltlichem Schwert) nenne.
Seien sie sicher, verehrte Leserin, dass dieser Text dieser Enzyklika
so wohlgeformt in Sätzen, Worten und Buchstaben das Werk ganzer
Hundertschaften des VATIKAN-Systems ist und dass jeder Satz, jedes
Wort und jeder Buchstabe so hingedreht worden ist, dass (fast)
niemand in der Lage ist, die damit verkündete Verblendung zu
durchschauen. Nur Insider lesen diese Botschaft „Gottes“ richtig.
Der Papst Jean XXIII, zeigt sich in diesem Pamphlet vollständig
einig mit den Globalisten, den Apologeten der Weltherrschaft als NWO
und schließt damit die Reihen der drei staatenlosen Orte auf deren
Gottes Erde, der CITY OF LONDON, des DESTRICTS OF CULUMBIA und des
VATIKANs, jener Orte neben den unzählbaren Superjachten jener aus
Richistan auf den „freien“ Meeren, in denen diese Leute frei von
jeglicher Beeinflussung eines „Volkes“ - welches auch immer –
und damit fernab von jedem Menschenrecht, tun und lassen können, was
immer sie wollen.
Dieser
religiöse Spiritismus wurzelt in der Ausgeburt – oder auch
Niederkunft, was wohl auch heißt Inkarnation, der negativen
Umdeutung der Geburt des Menschen durch das Weib, durch die Frau als
Mutter, als Erschaffung des Menschen. Diese Umdeutung des
Schöpferischen guthin („schlechtin“) ist als spiritistisches
Werk eines männlichen Schöpfergottes zur Inkarnation göttlicher
Schöpfung verkommen, nichts als bloße Phantasie, sozusagen eine
„second world“ neben der eigentlichen, die aber von den aller
meisten Menschen für die Wirklichkeit geglaubt wird. So ist dieses
spiritistische Phantasiegebilde, diese „second world“ zur
eigentlichen Wirklichkeit in den Köpfen der meisten Menschen
mutiert. Dieses „geistige“ Schwert des Spiritismus ist jener Kern
der Verblendung, der von allen Herrschenden benötigt wird, damit der
Laden läuft. Alle Manipulation des Menschen hat dort seine Wurzeln.
Wie
sehr sich ein George Busch – vermeintlich oder wirklich - einig mit
„seinem Herrn“ weiß, lässt sich beliebig googlen. Wie sehr der
VATIKAN mit seinem Bankensystem am größten
militärisch-industriellem Komplex der Weltgeschichte beteiligt ist,
auch.
Was
für Bush und seiner Göttlichkeit gilt, gilt auch für die liebste
„ANGY“ aller Deutschen, jener Frau Merkel herrschend mit den
besten Beliebheitswerten der Wahlgeschichte der BRD in Deutschland,
unter anderem geehrt mit dem Europe Award of Merit-Medaille der B’nai
B’rith, damit diese „ANGY“ als Engel der Deutschen für jene
Herrscher des Transatlantischen Komplexes hier das, was man Politik
nennt, gekonnt und mit Bravour darstellt und inszeniert, wie eine
Regisseurin vor einer Theaterkulisse.
Das
Kartenhaus in dem SIE (fast) alle sitzen, ist eine
SO-TUN-ALS-OB-Fabrik. Allein IHR Glaube und vor allem IHRE
Gewohnheiten versetzt diese Berge.
Über
Gewohnheitsbildung und die dafür konstruierten BLÖDMASCHINEN, deren
Keren der Übergriff darstellt, muss viel erZählt werden (erZählen
kommen von ZÄHLEN und mit der Zählung der Schafe begann alles), das
wird folgen, um ausführlicher als oben dargestellt nachvollziehbar
zu machen, wie der Glaube an die Stelle des Wissens gesetzt werden
konnte.
Nicht
nur die Bilderberger lassen grüßen.
Der
Titel meines kommenden Buches wird wohl sein: Herrschaft und kein
Ende - Die Abschaffung der Mütterlichkeit - Das Ende der Illusion
von einer »Heilen Welt« oder über das gemeine Wesen und das
Gemeinwesen.